Im Zentrum dieses Historienromans steht die (meines Wissens fiktive) griechische Hetäre Daphne, deren Lebensweg zur Zeit der Perserkriege beschrieben wird, der sich immer wieder mit dem des (realen) athenischen Staatsmannes Themistokles kreuzt. Der Roman ist recht unterhaltsam und enthält eine Menge Erotik, allerdings ist er stilistisch-sprachlich doch eher schwach geschrieben und nicht übermäßig niveauvoll. Eine anspruchslose Lektüre für zwischendurch. Er ist im Verlag Bastei Lübbe erschienen. (Davor gab es ihn schon im Heyne-Verlag unter dem Titel "Die Hetäre".)